Gestern hatten wir im Stadtcafé Augsburg Besuch von Dr. Konrad Hummel, dem ehemaligen Sozialreferenten der Stadt Augsburg. Er hat die lange Reise aus Mannheim auf sich genommen, um mit uns über darüber zu diskutieren, was „gut Aufwachsen und Zusammenleben in der Stadt“ bedeuten kann.
Genau wie ich kämpft Konrad für das Wohlergehen der Kinder und Jugendliche, auch wenn er inzwischen im Ruhestand ist. Die sozialdemokratische Grundhaltung steht dabei im Vordergrund: Kinder und Familien sollen das bekommen, was sie brauchen, um gut aufwachsen und zusammenleben zu können. Das können ganz unterschiedliche Bedürfnisse sein. Wichtig ist, dass der Staat ein vielfältiges Angebot bereithält, sodass Kinder das Beste aus ihren Neigungen und Begabungen herausholen können.
Deshalb habe ich mich auch vehement für die Verabschiedung des Sozialgesetzbuch VIII eingesetzt. Kinder und Jugendliche brauchen unsere Aufmerksamkeit, damit sie den Herausforderungen der Zukunft gewachsen sind. Es kann nicht sein, dass in Deutschland jedes fünfte Kind von Armut gefährdet ist. Dagegen müssen wir uns mit aller Kraft stemmen!
Konrad und ich sind uns einig, dass dafür alle Akteure – die Familien, die Schulen, Vereine im Freizeitbereich und Verbände – ihren Beitrag leisten müssen. Die Politik hat die Aufgabe, den geeigneten Rahmen dafür zu schaffen. Dem gilt mein ganzer Einsatz.