Wie sehen die Kleingärten der Zukunft aus? Vor welchen Herausforderungen stehen die Kleingärten? Darüber haben rund 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Kleingärtenvereinen aus ganz Deutschland mit Mitgliedern der SPD-Bundestagsfraktion diskutiert.
„Viele Kleingärtnerinnen und Kleingärtner stehen vor großen Herausforderungen. Bei den einen geht es um Leerstand und Nachwuchsprobleme, bei den anderen um Platzprobleme, Finanzierungsfragen und auch um Fragen zur Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, berichtet die SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr aus den Diskussionen während des Kongresses.
Deutlich wurde außerdem: In Kleingärten erlebt man, wie demokratischer Zusammenhalt aussieht. „Genau das wünsche ich mir auch für unsere Gesellschaft: Ein starker Zusammenhalt, bei dem jeder ein Stück weit auf die anderen aufpasst und das Miteinander wichtiger ist als das Gegeneinander“, so Bahr. „Wir wollen Kleingärtnerinnen und Kleingärtner weiter in unsere politische Arbeit einbeziehen. Ich habe mich deshalb gefreut, dass aus meinem Wahlkreis drei aktive Kleingärtner am Fraktionskongress teilgenommen haben.“ Aus Augsburg waren nach Berlin gefahren Gudrun Odobescu, stellvertretende Vorsitzende des Stadtverbandes Augsburg der Kleingärtner, Klaus Hilse, Ortsfachberater des gleichen Verbandes und Ibrahim Sülü-Traub, Anlagenobmann der KGA Meringer Strasse. In Deutschland gibt es rund eine Million Kleingärten, die von etwa fünf Millionen Menschen genutzt werden - Familien und Freunde mit eingerechnet. Sie sind damit ein einzigartiger und wertvoller Schatz für unser Land, den die SPD schützen möchte.