Die SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr unterstützt die Warnstreiks der Metall- und Elektroindustrie in Bayern. „Ich bekunde meine Solidarität mit den Beschäftigten und den Gewerkschaften sowie den Streikenden. Nur gute Löhne und Arbeitsbedingungen schaffen gute Arbeit.
Deswegen unterstütze ich die Forderung der IG Metall, die Arbeitszeit befristet auf 28 Wochenstunden senken zu können – mit anteiligem Lohnausgleich für Eltern oder Pflegende. Das wäre ein großer Schritt für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der gerade Beschäftigten mit Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen zu Gute kommt. Das ist mir als Familienpolitikerin ein wichtiges Anliegen. Das ist auch ein gutes Mittel gegen den Fachkräftemangel. Flexible Arbeitszeitmodelle können ein wichtiges Instrument für Unternehmen sein, gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte zu gewinnen. Ich appelliere an die Arbeitgeber, die Chancen dieses Vorschlags der IG Metall zu berücksichtigen.“