Schwarz-Gelb hat keine Zukunft

17. September 2013

Die Augsburger SPD-Bundestagskandidatin Ulirik Bahr gesteht offen: "Ja, die CSU hat die Bayernwahl klar gewonnen." Das ist die eine Seite. Die andere zeigt wichtige Trends, auch für die Bundestagswahl: Die FDP hat nicht einmal halb so viele Stimmen bekommen, wie vor 5 Jahren – und ist aus dem Parlament geflogen. Die SPD ist die einzige Oppositionspartei, die Stimmen dazu gewonnen hat – 2 Prozent, 464.000 Stimmen mehr als vor fünf Jahren. In Schwaben konnte sogar ein fünftes Landtagsmandat für die SPD hinzu gewonnen werden.

Bahr stellt mit Stolz fest: "Wir haben bisherige Nichtwähler wieder für uns gewinnen können und Wähler von den Linken, der CSU und von den Grünen." Entscheidend auch: Die Wahlbeteiligung ist deutlich gestiegen – um sechs Prozent.

Bahr resümiert: Bei den jungen Wählern sind wir stabil, in allen anderen Altersgruppen haben wir Zuwächse – vor allem unter Landwirten, Selbstständigen, Arbeitern und Rentnern. Die höchsten Kompetenzwerte – deutlich vor der CSU – werden uns bei sozialen Themen zugeschrieben, im Kampf für gerechte Löhne und bei dem Ziel, sich „um die Sorgen der kleinen Leute zu kümmern".

Die Analyse zeigt für Bahr: "Wir müssen weiter unsere Kernthemen stark machen und für eine hohe Wahlbeteiligung werben. Rund ein Drittel der Wählerinnen und Wähler hat sich immer noch nicht entschieden."

Mit unserer Partei ist alles möglich: Bis zum Wochenende wird die Augsburger SPD mit Ulrike Bahr noch viele Wahlkampfaktivitäten durchführen. Bahr: "Jetzt legen wir noch 'ne Schippe drauf. Schwarz-Gelb hat keine Zukunft. Noch haben wir 6 Tage."

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