Die familienpolitische Sprecherin der bayerischen SPD Landesgruppe im Deutschen Bundestag und schwäbische SPD-Bezirksvorsitzende Ulrike Bahr kritisiert das bayerische Familiengeld:
„Die CSU ist mit ihrem Familiengeld an Scheinheiligkeit kaum mehr zu überbieten. Vor lauter Angst, die Macht in Bayern zu verlieren, fällt Herrn Söder das Familiengeld ein. 250 Euro cash auf die Hand für Kinder im zweiten bis dritten Lebensjahr sollen alle Versäumnisse vergessen machen, auch wenn sie mit bundesgesetzlichen Regelungen gar nicht vereinbar sind. Die SPD will dagegen nachhaltig alle Familien und Kinder besserstellen und fordert eine Kindergrundsicherung zur Verhinderung von Kinderarmut, gebührenfreie Kitas mit flexiblen Öffnungszeiten, bessere Einkommen und Arbeitsbedingungen für Erzieher*innen und verlässliche Ganztagsschulen. Wir brauchen eine verlässliche und nachhaltige Familienpolitik, die Familien mit ihren Kindern auf Dauer besserstellt, statt Schnellschüsse für den eigenen Machterhalt.“