Seit 2009 zeichnet das Bündnis für Gemeinnützigkeit besonderes bürgerschaftliches Engagement mit dem Deutschen Engagementpreis aus. Dieses Jahr war auch die Augsburgerin Ute Conrad unter den 2000 deutschlandweit Vorgeschlagenen. Die Mitbegründerin der Bürgerstiftung Augsburg wurde für ihren außergewöhnlichen Einsatz bei der Begleitung Sterbender in Augsburg nominiert. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr nimmt dies zum Anlass, um Ute Conrad für ihr langjähriges Engagement zu danken.
„Eine Gesellschaft wird erst dann zu einer lebendigen Demokratie, wenn sich ihre Mitglieder füreinander einsetzen. Seit mehr als zehn Jahren engagiert sich Ute Conrad in der Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen in Augsburg. Ich möchte ihr ganz herzlich für ihre großartige Arbeit danken“, so Bahr. Die Sterbebegleitung ist eine sehr vielseitige und anspruchsvolle Herausforderung. „Frau Conrad setzt sich in verschiedenster Hinsicht ein. Sie verbringt nicht nur viel Zeit mit Sterbenden und ihren Angehörigen, sondern berät auch Ärzte und Pflegepersonal und steht anderen Betreuern bei diesen schwierigen Aufgaben bei. Dieser herausragende Einsatz verdient große Anerkennung.“
Die Bewerber für den Deutschen Engagementpreis werden von Bürgern vorgeschlagen. „Der Vorschlag für diese Auszeichnung zeugt von der großen Anerkennung, die Ute Conrads Arbeit erhält“, freut sich die Abgeordnete. „Auch wenn sie es leider nicht in die Endausscheidung geschafft hat, ist sie ein Vorbild für uns alle. Erst das große Engagement von Menschen wie Frau Conrad macht Augsburg zu einer solidarischen Gemeinschaft, die sich kommenden sozialen Aufgaben gemeinsam stellt. Das verdient größten Respekt“, so Bahr.