Am Internationalen Red-Hand-Day am 12. Februar protestieren Engagierte und Kinderrechtsorganisationen weltweit gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten. Im Bundestag beteiligten sich viele Abgeordnete an der Aktion, die bereits in der letzten Sitzungswoche von der Kinderkommission des Deutschen Bundestags organisiert wurde.
Über 250.000 Mädchen und Jungen werden weltweit in vielfacher Weise in Kriegen eingesetzt: kämpfend mit der Waffe, für Botengänge oder Versorgungsdienste. Mit dem roten Handabdruck sagt man Nein zur Rekrutierung von Kindern und Jugendlichen.
"Wegen der Schulferien konnten wir in diesem Jahr leider keine große Aktion zum Red-Hand-Day organisieren", bedauert Ulrike Bahr. "Mit unseren Partner aus Schulen und von der Bürgerstiftung werden wir das aber nachholen. Der Schutz von Kindern und Jugendlichen in Kriegs- und Krisengebieten ist aktuell mehr denn je ein Anliegen, das Aufmerksamkeit verdient."