KAB-Gespräch mit Ulrike Bahr zum Koalitionsvertrag

21. Januar 2014

Themen: Altersarmut und Rentenänderungen

Am Montag, 21.01.2014, war Ulrike Bahr im Rahmen ihrer 'Tour de Bahr' zu Gast bei Vertreterinnen und Vertreter der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) in der Weiten Gasse 5 in Augsburg.

Zu Beginn des etwa einstündigen Austauschs stellte Diözesanpräses Helmer wichtige Impulse aus dem aktuellen Sendschreiben „Evangelii gaudium“ von Papst Franziskus vor, in dem dieser von der lebensfeindlichen Wirtschaft schrieb. Er wollte diese Worte des Papstes quasi als Überschrift zur kritischen Haltung der KAB zu den aktuellen Entwicklungen in Wirtschaft und Arbeitswelt verstanden wissen.

In der Folge begrüßte Ziegler, dass im Koalitionsvertrag viele der nach Ansicht der KAB drängenden Fragen zumindest angesprochen wurden. „Auch wenn wir uns einen Mindestlohn in anderer Höhe wünschen würden, ist es von besonderer Bedeutung, dass zumindest der Grundstein dafür gelegt werde.“ führte er aus. Allerdings wies vor allem Lothar Roser darauf hin, dass nicht schon vor dem Setzen dieses Grundsteins über Ausnahmen diskutiert werden dürfe.

Viel grundsätzliche Übereinstimmung gab es auch bei den Themen Rente und Bekämpfung von Altersarmut.Unterm Strich bewerteten die Teilnehmer das Gespräch sehr positiv und verabredeten einen regelmäßigen weiteren Austausch.

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